M 120



Epoche : Weltkrieg 1914/1918
Kennung : M 120
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 16 - 560 t
Auftraggeber : Kaiserliche Marine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : AG "Neptun" Schiffswerft und Maschinenfabrik, Rostock
Baunummer : 433
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 24.06.1918
Indienststellung : 20.09.1918
Ausserdienststellung : 09.03.1921 §
Verbleib : 1921 Verkauf an Regia Marine Italiana ;
1968 verschrottet


Verdrängung (max. t): 560
Länge (m) : 59,30
Breite (m) : 7,30
Tiefgang (m) : 2,12
Seitenhoehe (m) : 3,50
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,97
Maschinenleistung Gesamt : 1850 PSi
Geschwindigkeit : 16 kn
Treibstoffvorrat : 115 t Kohle + 20 t Deckslast
Fahrbereich : 2000sm/14kn
Besatzung : 1,50-0,51
Bewaffnung : 2x 10,5cm Utof L/45
30 Minen
- 20.09.1918 - keine Angaben
- 00.08.1919 - 8./III.Nordsee-Minensuchflottille [1,113]
- 00.03.1920 - 8./IV.Nordsee-Minensuchflottille [1,158][2]
- 15.08.1920 - Verbleib ungeklärt
- 09.03.1921 - Aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen
- 15.12.1921 - Verkauf an Italien: Minenräumboot ABASTRO
- 00.00.1925 - COTRONE
- 00.00.1931 - CROTONE
- 09.09.1943 - deutsche Beute in La Spezia
- 02.10.1943 - Minenleger KEHRWIEDER (3.Geleitflottille)
- 19.05.1944 - Verlust durch Luftangriff auf La Spezia
- 00.03.1947 - gehoben; repariert; Handelsschulschiff GARAVENTA
- 00.08.1969 - Außerdienststellung ; abgewrackt
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Herbert Schultz, Reichsmarine 1919-1939, S.113,158
[2] BArch RM 20/161, Scan 127