M 2680 Acheron



Epoche : Bundesmarine (BRD)
Kennung : M 2680 Acheron
Funktion : Binnen-Minensuchboot
Schiffstyp : Klasse 394 (ex 362)
Auftraggeber : Bundesmarine
Bauwerft : Krögerwerft, Rendsburg
Baunummer : 1320
Baubeginn : 21.03.1967
Stapellauf : 11.10.1967
Indienststellung : 10.02.1968
Ausserdienststellung : 20.03.1995 §
Verbleib : 1996 abgewrackt


Verdrängung (max. t): 249
Länge (m) : 38,01
Breite (m) : 8,29
Tiefgang (m) : 210
Seitenhoehe (m) : 3,99
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : MERCEDES BENZ 12 Zylinder 4-Takt DM mit 1000 PS
Schrauben Anzahl : 2x 5-flügelige
Schrauben ⌀ : 1,18
Maschinenleistung Gesamt : 2000 PS
Geschwindigkeit : 14 kn
Treibstoffvorrat : 13,2 cbm Öl
Fahrbereich : 1770sm/7kn
Besatzung : 24
Bewaffnung : 1x 4cm Flak L/70
30 Minen auf Minenschienen mit 8m Länge
Räumausrüstung : 1x Räum-Dieselgenerator 600 PS
2x 2 Drehkräne mit 2,2 t bzw 0,6 t
Minenräumgerät

Boot kann - alternativ zur Räumausrüstung - 30 Minen aufnehmen und als Minenleger eingesetzt werden.
- 11.10.1967 - Beim Stapellauf noch auf "KW 20" getauft (Klasse 362)
- 10.02.1968 - 7.Minensuchgeschwader, Neustadt: Kennung W 40 [G]
- 01.03.1968 - Umklassifizierung: M 2680 (Klasse 394)
- 00.00.1969 - Reserveflottille - Kennung Y 1661 [2]
- 00.00.1973 - 7.Minensuchgeschwader, Neustadt: M 2667 [2]
- 20.03.1995 - Außerdienststellung [1]
- 00.00.1996 - abgewrackt [1]
Kommandanten; letzter Dienstrang [2]
00.02.1969 - 00.06.1969 Lt.z.S. Fritz Schulze [2]
00.06.1969 - 00.09.1974 Oblt.z.S. Hugo Ritter [2]
00.09.1974 - 00.00.1992 Kptlt. Dieter Luckow [2][4]
00.00.1992 - 00.00.1994 Kptlt. Walter Bellinghausen [5]
[1] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015 Bd.9/1, S.118
[2] Hildebrand/Röhr/Steinmetz, Die dt. Kriegsschiffe, Bd.9, S.90
[3] Killi, Die Minensucher der deutschen Marine (2002), S.160
[4] http://www.7tes-msg.de/acharon/home.htm
[5] http://www.7tes-msg.de/acharon/besatzungen-neu-acheron.htm