M 425



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 425
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 40
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Wilton Fijenoord N.V., Schiedam
Baunummer : 681
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 18.10.1942
Indienststellung : 31.01.1943
Ausserdienststellung : 20.11.1945 §
Verbleib : Auslieferung an die UdSSR ; 1959 verschrottet


Verdrängung (max. t): 775
Länge (m) : 62,30
Breite (m) : 8,90
Tiefgang (m) : 2,82
Seitenhoehe (m) : 3,65
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 2,15
Maschinenleistung Gesamt : 2615 PSI
Geschwindigkeit : 17,2
Treibstoffvorrat : 156 t Kohle + 10 t Öl
Fahrbereich : 4000sm/10kn
Besatzung : 4,64 dann 5,65 zuletzt 2,73
Bewaffnung : 1x 10,5cm L/45 Utof
1x 3,7cm
2x später vermehrt auf 7x 2cm Flak
keine Minen
- 31.01.1943 - 27.Minensuchflottille [2]
- 02.08.1943 - Geleitsicherung für FORTUNA, NOORDWIJK u.a.m. von der Elbe nach Hoek van Holland [7]
- 05.07.1944 - 00u20 M 425, M 471, M 484 mit D. WESERSTEIN bei Terschelling von 6 Booten der 58th MTB-Flottille angegriffen [6]
- 05.07.1944 - MTB 666 gekapert und eingebracht. Das Boot geht aber schon 2 Tage später durch Benzinexplosion in IJmuiden verloren [6]
- 04.05.1945 - Verlegung von Hörnum nach Wilhelmshaven [7]
- 10.05.1945 - in Hörnum [7]
- 27.07.1945 - GM/SA - 2.MRD (Cuxhaven) - 27.MS-Flottille [3]
- 20.11.1945 - Auslieferung an die UdSSR (7.Törn) [1]
- 27.12.1945 - Minensucher T-716 [1]
- 25.06.1956 - Entgasungsschiff DG-35 [1]
- 19.02.1959 - Zielschiff CL-18 [1]
- 12.09.1959 - Außer Dienst gestellt und dann abgewrackt [1]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1, S.26
[2] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-35
[3] Rohwer: Fahrzeuge des dt. Minenräumdienstes, MR (H.1) 1961
[4] http://navyworld.narod.ru/m13.htm
[6] Rohwer, Chronik des Seekrieges (Online-Ausgabe) 15.11.2020
[7] Cai Boie, Minensuchboote 1939-1945 (Archiv Th. Dorgeist)