M 424



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 424
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 40
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Wilton Fijenoord N.V., Schiedam
Baunummer : 680
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 18.10.1942
Indienststellung : 22.12.1942
Ausserdienststellung : 04.08.1944 #
Verbleib : 1945 Wrack gehoben, repariert
1945-1947 GM/SA in Frankreich
1947 ausgeschlachtet


Verdrängung (max. t): 775
Länge (m) : 62,30
Breite (m) : 8,90
Tiefgang (m) : 2,82
Seitenhoehe (m) : 3,65
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 2,15
Maschinenleistung Gesamt : 2615 PSI
Geschwindigkeit : 17,2
Treibstoffvorrat : 156 t Kohle + 10 t Öl
Fahrbereich : 4000sm/10kn
Besatzung : 4,64 dann 5,65 zuletzt 2,73
Bewaffnung : 1x 10,5cm L/45 Utof
1x 3,7cm
2x später vermehrt auf 7x 2cm Flak
keine Minen
- 29.11.1942 - 26.Minensuchflottille [2]
- 23.07.1944 - Beschädigt durch Minentreffer südwestl Lorient [7]
- 04.08.1944 - Verlust auf St.Malo-Reede durch Fliegerbombe [G]
- 00.00.1945 - brit. Beute, gehoben, repariert
- 15.10.1945 - GM/SA - 21.MRD (Lorient) - Reserve [3]
- 09.10.1947 - Auslieferung an Frankreich, ausgeschlachtet [G]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1, S.55
[2] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-35
[3] Rohwer: Fahrzeuge des dt. Minenräumdienstes, MR (H.1) 1961
[4] http://navyworld.narod.ru/m13.htm
[6] Rohwer, Chronik des Seekrieges (Online-Ausgabe) 15.11.2020
[7] Cai Boie, Minensuchboote 1939-1945 (Archiv Th. Dorgeist)