- 07.07.1941 FL.B 502 wird in nächster Zeit klar. Vorschlag Abgabe an Cherbourg, wo FL.B 542 wegen immer wiederkehrender Ausfälle zur Grundüberholung muss. [3]
- 16.07.1941 FL.B 502 etwa 21.07. seeklar zum Auslaufen Kiel. [3]
- 19.07.1941 FL.B 502 wird dem SNDF West zugeteilt. Das Boot ist nach Cherbourg in Marsch zu setzen. [3]
- 30.07.1941 FL.B 502 Fahrt nach Le Havre abgebrochen und Dieppe eingelaufen. [9]
- 31.07.1941 FL.B 502 im R-Bootgeleit westwärts ausgelaufen. [9]
- 01.08.1941 FL.B 502 aus Le Havre ausgelaufen. [8]
- 03.11.1941 † , Totalverlust 6 sm querab Guernsey, Spitfire Beschuss, 6 Tote [1, 2, 3]
- 05.11.1941 Nach Meldung Genst. und OKM FL.B 502 bei Guernsey durch engl. Jagdflugzeugen angegriffen und versenkt. Maschinist und Funker tot, ferner an Bord befindliche Kpt.z.S. Mirus, Genralmajor der Pioniere Vara und ein Major. L.In.16 und Kdoschub sind aufgefordert, festzustellen, warum das Boot für eine Dienstseefahrt der Marine zur Verfügung gestellt wurde. [3]
- 10.11.1941 Fernschreiben von Kdo.Schub: Betrifft Verlust FL.B 502: Die Fahrt diente der Beförderung einer Kommission des OKW zur Überprüfung des Ausbaues der Kanalinseln und war von SNDF West angeordnet. Die Anforderung des Bootes erfolgte über den Kdr. Admiral Farnkreich. Außer der Besatzung befanden sich an Bord:
1) † Generalmajor Vara
2) † Kapitän z.S. Mirus
3) † Major Samogyvar
4) Hauptmann Siegel
Die zu 1-3 genannten sind gefallen und mit dem Boote gesunken. Hptm. Siegel wurde unverletzt gerettet. Von den Verwundeten ist einer nachträglich gestorben. Alle übrigen befinden sich in Lazarett auf Guernsey und sind außer Lebensgefahr. [3]
- 18.11.1941 Im Nachgang wird gemeldet: † Maschinist Bruhn, † Funker Tesamer, † Martose v.d.Heyde Schwerverwundet: Bootsführer Siek, San.Gefr. Soellner, Motorenwärter Reinberg. Leichtverwundet: Matrose Lohmann und Lichtenscheid, Motorenwärter Daugsch. [3]