- 1944 Baubeginn auf Werft Christian Ruthoff, Mainz [G]
- [Aug.] 1944 Die Boote [MAL], die aus 9 Pontons bestanden und zusammengeschraubt werden mußten, befanden sich auf der Bahn (Güterbahnhof Goddelau bei Darmstadt), wurden nach Wien geschafft und dort im Winterhafen zu Wasser gelassen [4]
- 19.09.1944 MAL 29 und 30 (bei GHH in Wien) in Montage [6]
- 19.11.1944 Probefahrt des MAL 30 ist nach Meldung des Flottillenstützpunktes Linz unbefriedigend ausgefallen, da die Steuerbordmaschine nicht auf die geforderte Umdrehungszahl kommt.[3]
- 22.11.1944 MAL 30 in Linz in Dienst gestellt. Kommandant laut takt. Gliederung vom 01.01.1945 Ob.Fähnr. z.S. Hahn.[3]
- 24.12.1944 IMRDD meldet MAL 28, 29, 30 als Bootsbestand der Donausicherungsflottille [6]
- 01.01.1945 Im Bestand der 1. Donauflottille in Wien, Kampfgruppe, Kommandant ObFähnr.z.S. Hahn [5]
- 24.01.1945 MAL 28 und 30 a.Kb. Zwecks Maschinenüberholung in Werft Wien-Freudenau, voraussichtlich bis 10.03.1945 [5]
- März 1945 Von Wien nach Komarom. Gefechte mit Eingriffen in den Erdkampf (Reichweite unserer 8,8-Geschütze = 11 km) [4].
Erlebnisbericht Gerhard Meyer
- April 1945 Von Komarom aus stromaufwärts zurück nach Preßburg, Hainburg, Wien bis Stift Melk, wo wir einige Zeit mit der gesamten Flottille als Flakschutz für die Donaufähre lagen.[4]
Erlebnisbericht Gerhard Meyer
- Mai 1945 In Melk wurden wir einer SS-Division unter Obergruppenführer (Generalsrang) Sepp Dietrich zugeteilt [4].
Erlebnisbericht Gerhard Meyer
- 08.05.1945 von der US Army im unbrauchbaren Zustand in Passau gemeldet.[2]
- 22.06.1946 in Deggendorf liegend von der Danube Field Org. an die dt. Verkehrsdirektion Frankfurt übergeben und durch den Bayerischen Lloyd, Regensburg betreut.[1]