- Ab 03.05.1943 bei 3. Artillerieträgerflottille als AT 2 bzw. MAL 2 gemeldet [1]
- 06.05.1943 MAL 1, MAL 2, MAL 3 aus Constanta in Sewastopol an.[2]
- 14.05.1943 MAL 1, MAL 2, MAL 3 in Kertsch gemeldet.[2]
- 19./20.06.1943 MAL 1, MAL 2, MAL 3 vom Flottillenstützpunkt Mariupol aus mit 2 R-Booten zur Beschießung des Hafens Jeisk eingesetzt. 2 feindliche Wachboote versenkt. Auf dem Rückmarsch 3 Feindflugzeuge abgeschossen.[2]
- 21.07.1943 MAL 1, MAL 2 mit R 166 beschießen Primorsk-Achtarskaja. In 3 ½ stündigem Gefecht mit Feindbooten, darunter 6 MGBs, 1 Wachboot in Brand geschossen und auf Strand getrieben. R 166 beschädigt.[2]
- 03.09.1943 - MAL 1, 2 und 9 legen die Minensperre A1 bei Kriwaja Kossa. Sicherung der Unternehmung durch RA-Boote der 3. Räumflottille [4] - siehe Dokument 1 in der Anlage
- 03.09.1943 MAL 2 vor der Einfahrt nach Mariupol gestrandet, aber wieder abgeborgen und instandgesetzt.[2]
- 03.09.1943 11.40 Uhr Auslaufen Mariupol F 170, F 575, F 137 sowie 2 Schlepper zur Bergung des in Seenot geratenen MAL 2 vor der Hafeneinfahrt Mariupol. MFPs sollen Flak-Sicherung stellen. 13.30 Uhr MAL 2 durch Schlepper Amsel im Schlepp. 15.30 Uhr Mariupol ein.[3]
- 11.09.1943 - 00u35 Sperrlegung A2 ostwärts Berdjansk. Sicherung des Unternehmens durch RA-Boote der 3. Räumflottille [4]
- 11.09.1943 - 17u50 Ausmarsch mit 2 MAL zur Sperrlegung A3 ostwärts Berdjansk. Wegen Wetterverschlechterung werden beide MAL vorzeitig abberufen und nach Berdjansk zurück geschickt [4]
- 09.1943 Neuer Kommandant: Lt.z.S. Bäßler.[1]
- 08./09.10.1943 Letzter Absprung von der Kossa Tschuschka wird auf Position vor der Südspitze der Kossa Tschuschka durch MAL 2 und MAL 4 artilleristisch gedeckt. Die MAL 1, MAL 10 und MAL 11 sichern vom Asowmeer aus.[2]
- 09./10.10.1943 Abzug der Landungsverbände nach Westen. MAL 2 und MAL 4 verlegen mit dem Transportgeschwader IV (Lt.z.S. Dittmer) zunächst nach Feodosia. MAL 1, MAL 10 und MAL 11 marschieren nach Mariupol zurück.[2]
- Ende 10.1943 MAL 2 und MAL 4 den ins westliche Schwarzmeer abgezogenen Resten der 5. Landungsflottille zugeteilt für Sicherungsaufgaben zwischen Odessa und Dnjepr-Liman.[2]
- 20.10.1943 F 565, 567, 571 neu bei der 5. Landungsflottille gemeldet, aus Konstanza zuverlegt. Flottillenstab ist jetzt in Otschakow oder Cherson stationiert. Zu Sicherungsaufgaben im Dnjeprliman sind auch MAL 2 und MAL 4 einsatzmäßig unterstellt, wovon MAL 4 als schwimmende Batterie an der Insel Perwomajsk verankert liegt.[2]
- Feb./Mrz. 1944 Neuaufstellung der 3. AT-Flottille. Von der 5. L-Flottille werden MAL 2 und MAL 4 der "alten" Flottille wieder zugeführt.[2]
- 10./11.04.1944 MAL 2, AF 52, AF 54, AF 56 von Sulina nach Sewastopol verlegt.[2]
- 09./10.05.1944 MAL 2 vor Räumung der Ssewernajabucht durch Schlepper nach Constanta abgeschleppt.[2]
- 25./26.08.1944 Nach Ausbruch des offenen Kampfes mit Rumänien Verlegung bei stürmischer See von Constanta nach Varna.[2]
- 26.08.1944 MAL 2 gegen 01.00 Uhr bei Kap Schapla gestrandet und dann nach Sprengung aufgegeben.[2]
Verlust am: 26.08.1944Verlustuhrzeit: 0100Verlustort: bei Kap Schapla [2]Verlustart: gesunkenVerlustursache: selbst versenkt