- Ab 23.06.1943 bei der 3. Artillerieträgerflotille gemeldet, Kommandant: Lt.z.S.d.R. Alber.[1]
- 23.-28.09.1943 F 449 zusammen mit MAL 1 und MAL 11 der 3. AT-Fl. als Vp-Gr. Nord (Lt.z.S. Rothermel) auf Position im Asowmeer. Dabei am 25.09. Feuergefecht mit Kanonenbooten der Sowjets vor Kutschugury, bei Luftangriff am 26.09. ein Mann von F 449 so schwer verwundet, dass er nach Abholung durch ein Flugbetriebsboot in Kertsch stirbt. Am 28.09. Boote durch Vp-Gr. Lt.z.S. Külper abgelöst.[2]
- 28./29.09.1943 Vorpostengruppe Lt.z.S. Külper mit MAL 11 und 2 MFP um 12.00 Uhr von Kertsch ausgelaufen, um die Vorpostengruppe Lt.z.S. Rothermel abzulösen.[2]
- 01./02.10.1943 MAL 1 und MAL 11 mit 3 MFPs auf Position zwischen Peressyp und Temrjuk.[2]
- 03.10.1943 MAL 1 und MAL 11 von der Nordküste abgezogen und in Kertsch aufgetankt. Auf dem Marsch zur Tamanbucht vor Kertsch auf Untiefe festgekommen, erst am 04.10.1943 gegen 08.00 Uhr wieder frei.[2]
- 09./10.10.1943 Abzug der Landungsverbände nach Westen. MAL 2 und MAL 4 verlegen mit dem Transportgeschwader IV (Lt.z.S. Dittmer) zunächst nach Feodosia. MAL 1, MAL 10 und MAL 11 marschieren nach Mariupol zurück.[2]
- 13.10.1943 im Hafen Genitschesk im Sturm aufgelaufen, am 14.10.1943 durch Lokomotive freigeschleppt.[1]
- 16./17.10.1943 MAL 3, MAL 9, MAL 10 und MAL 11 beschießen russische Stellungen bei Stepanowka und Molotschnoje.[2]
- 28.10.1943 MAL 1, MAL 3, MAL 9, MAL 10 und MAL 11 werden in irrtümlicher Auslegung eines Funkbefehls zu früh in Genitschesk selbstversenkt, obwohl sie noch die Möglichkeit gehabt hätten, einen Durchbruch durch die Straße von Kertsch zu versuchen.[2]
- Am 29.10.1943 zwischen 05.00 und 09.10 Uhr im Hafen Genitschesk durch 250 kg-Bombe selbst gesprengt.[1]
- 29.10.1943 Besatzungen der in Genitschesk selbstversenkten MAL gehen mit Alarmbataillonen in den Landeinsatz und werden dort dezimiert. Flottille hat zu bestehen aufgehört.[2]
Verlust am: 29.10.1943Verlustuhrzeit: 0500Verlustort: GenitscheskVerlustart: explodiert und gesunkenVerlustursache: selbst gesprengt