- 05.11.1938 Vom Stapel gelaufen als niederl. MS PIET HEIN bei L.J. Mulder & J. Suurmeijer, Foxhol
- 01.02.1939 In Handelsdienst für Scheepvaartmaatschappij 'Piet Hein', Groningen
- 04.02.1941 dt. FORTSCHRITT
- 07.04.1941 Gemäß Fahrzeugliste KMD Rotterdam vom OKM als für Umbau zum SAT mit einem 15-cm Geschütz brauchbar an KMD Wilhelmshaven gemeldet (als Reserve falls andere genannten Fahrzeuge nicht greifbar).[1] - Als Reserve zum Umbau in SAT genannt.[1]
- 20.05.1942 als Führungsboot bei der 17. Landungsflottille gemeldet.[1]
- 20.08.1943 bei der Ausb.Abt.L.[1]
- 29.05.1941 Unternehmen Blaufuchs
- 31.07.1941 re. an niederl. Eigner
- 17.09.1945 niederl. Piet Hein
- 00.00.1947 Alice
- 00.00.1955 Altho
- 00.00.1957 Cawi
- 00.00.1966 panam. Emerald Trader
- 00.00.1979 ital. Maria Catania
- 00.02.1939 - niederl. Motorfrachter PIET HEIN
- 04.02.1941 - von KMD Rotterdam erfasst und konfisziert [1]
- 07.04.1941 - Unter dem Namen FORTSCHRITT für Umbau zum SAT empfohlen [1]
- 29.05.1941 - Artilleristische Deckung der Operation "Blaufuchs" [G] *
- 31.07.1941 - Abgabe an Partenreederei J. Thode, Hamburg [3]
- 1943 - Austausch des Motors: KHD V8 M345 mit 395 PS [3]
- 1943 - Neue Reederei Joh. Thygesen. Lübeck (DKFH) [3]
- 12.05.1945 - In Hamburg beschädigt aufgefunden. Aus eigener Kraft nach Delfzijl und auf der Werft 'Sander' repariert [3]
- 17.09.1945 - Wieder in Fahrt als MS PIET HEIN [G]
* Zur Unterstützung der geplanten finnische Invasion in Ostkarelien überführte die deutsche Kriegsmarine vom 5.- 14. Juni 1941 unter dem Decknamen "Blaufuchs" mit großen Truppentransportern annähernd 30.600 deutsche Soldaten nach Finnland. Abgangshäfen waren Oslo und Stettin. Anlandungshäfen waren Oulu, Kemi, Jakobstad, Vasa, Kaskö und Turku.[2]