- 03.05.1939 Vom Stapel als Motorschiff OST von und für Schulte und Bruhns, Emden [G]
- 22.08.1940 Als SAT 1 zur Verwendung beim Unternehmen Seelöwe vorgesehen.[G]
- 07.09.1940 bei der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven fertiggestellt.[4]
- 26.09.1940 Nach Verschiebung des Unternehmens "Seelöwe" werden die Motorschiffe OST und WEST [jeweils mit 720 tdw angegeben] der Reederei Schulte und Bruns als in Kiesfahrt befindlich gemeldet[6].
- 05.11.1940 SAT OST außer Dienst gestellt (Telegramm des MND vom 12.11.1940).[TD]
- 23.01.1941 SAT 28 'Ost' in Wilhelmshaven zur Erprobung bei der SAS Kiel in Dienst gestellt, Kommandant: Sonderführer (Strm.) Fürst.[1] - In Dienst als SAT 28, Schulschiff SAS Kiel [G]
- 00.07.1941 SAT 1, Erprobungsverband Ostsee [G] - Kennung: O
- 20.-22.08.1941 In 3. Welle 6 sF Fähren-Btl. 128 im Schlepp der Fahrzeuge des EVO von WIndau nach Riga. Nach Passieren Irbenstraße am 21.08. durch sowj. Flugzeuge und Zerstörer ARTEM und SUROVYJ angegriffen. An den Fähren nur leichte Splitterschäden, SAT OST im Gefecht gestrandet und erst am 22.08. durch Pionierfähren wieder freigeschleppt.[3]
- 07.09.1941 Der mit der Masse in Pernau liegende EVO meldet für das bevorstehende Unternehmen „Beowulf“ SAT OST dem Chef EVO unterstellt.[3]
- 03./04.10.1941 SAT AUGUST, WEST; OST unterstützen die Anlandung auf der Insel Abruka vor Arensburg durch Sturmboote.[3]
- 11./12.10.1941 Bei der Landung auf Dagö bei der Landegruppe Ost.[3]
- 00.01.1942 an 27. Landungsflottille übergeben.[4]
- 00.05.1942 SAT OST bei der Artillerieträgergruppe der 27. Landungsflottille gemeldet.[3]
- 08./09.07.1942 SAT OST greift zusammen mit Rboot-Begleitschiff NETTELBECK in die Kämpfe um die Insel Someri ein, wo russische Landungen abgewehrt bzw. bereinigt werden können.[3]
- 00.00.1943 bei der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven zu SAT umgebaut.[5]
- 15.02.1943 An die 24. Landungsflottille übergeben.[G][4]
- 11.07.1943 ca. 01.50 Uhr versenkt bei Lavansaari: 59°48'n/27°10'o durch sowjet. Mine / 89 Tote [G]
- 12.10.1943 SAT 1 gehoben, repariert und wieder in Dienst gestellt.[M]
- 04.08.1943 SAT OST im Finnischen Meerbusen durch Bombentreffer verloren.[3]
Verlust am: 11.07.1943Verlustuhrzeit: 0150Verlustort: ~LavansaariVerlust Koordinaten: 59°48'N, 27°10'OVerlustart: MinentrefferVerlustursache: Luft- oder Seemine ?Gegnernation: SowjetunionGegnertyp: MineMannschaftsschicksal: 89 Tote