1944, 24. April: Lt. Reedereimeldung vor Norwegen durch Minentreffer
beschädigt.
26.April: Als letztes Schiff im Geleitzug "Bodö 224" ( Ladung
250 ts Nickelerz und 2,3 ts alte Marinefahrzeuge) auf Pos. 66° N - 13°57
E durch 30 Flugzeuge angegriffen und nach Bombenvolltreffer in Luke 2 und umfangreichen
Beschußschäden südlich Veösky ( bei Rösögstje
) auf Strand gesetzt ( brennend ?? ) und von der Besatzung verlassen. 10 Verletzte,
2 Flugzeuge abgeschossen (s. Dokumentenanhang).
Nach Bergung der Waffen, Proviant und Ausrüstung später abgeschleppt
und an geschützter Stelle bei Tustadsund neu auf Grund gesetzt. Dort wird
die Ladung durch einen Greifbagger gelöscht, das Schiff vom Bergungsdampfer
PARAT abgedichtet und nach Horten zur Reparatur geschleppt.
10.Juli: Nach Änderung der Reparaturwerft in Drontheim eingetroffen und
beim KMA Drontheim in Reparatur genommen,
15.Nov.: Ende der Reparatur lt. Planung.
1945, 9.Mai: bei Kriegsende in Kopenhagen.
4.Juli: Auf britischen Befehl nach Hamburg ausgelaufen und dort wohl aufgelegt.
1946, 21.Okt.: Vom Germanischen Lloyd für Leth & Co., Hamburg
eingetragen.
1949, Dez.: Von den Briten als Kriegsbeute beschlagnahmt.
1950, 31.Aug.: In Hamburg an die Royal Navy übergeben und für
die Royal Engineers in Marchwood als Schulschiff EMPIRE STEVEDORE eingesetzt. 1953: Abbruch
.© Th. Dorgeist, D 48291 Telgte, Klingenhöhe 50 . Stand: 27.12.2001
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