1936,Nov. 23.: An Peter Matthias und Heinrich Loop, Finkenwärder, als WILMA (DJSE) abgeliefert. Vermeßen mit: 69.78 BRT / 20.14 NRT; Antrieb: ein - ? (150 PS) Dieselmotor. 135 qm Segel (Ketsch). Heimathafen Hamburg-Finkenwärder. Fischereikennzeichen HF 329.
1940,Mai 20.: Erfaßt durch KMD-Hamburg (10:00 Uhr) für Station Nord. Kennung: H 219/WILMA - 2. Hafenschutzflottille Wilhelmshaven. An der "Weserübung" teilgenommen.
1940: Geht der Anteil von Heinrich Loop an Peter Matthias Loop, Finkenwerder. Ein MAN, Augsburg (180 PS) Dieselmotor installiert.
Aug. 00.: Erfaßt (00:00 Uhr) für Unternehmen "Seelöwe".
1942,Juli 00.: DW 19/WILMA - Hafenschutzflottille Wilhelmshaven.
1945,Mai 09.: In Wilhelmshaven(?)
Juli 15.: An Eigentümer zurückgegeben.
1949: Neues Unterscheidungssignal DALT.
1959,März 26.: Fischkutter WILMA nicht mehr in der Fischerei tätig.
1965: Eigner Heinrich Loop, Hamburg-Finkenwerder.
1967: An Lorenz Friedrichs, Hamburg-Finkenwerder.
1973: An Kurt Otto Schmidt, Stade. Heimathafen Hamburg-Finkenwerder. Umgebaut zum Motoryacht.
1977: An Kassmann (Kaufmann), Hamburg.
1979: In der Liste gestrichen.
1981: Das Unterscheidungssignal anderweitig vergeben.
1983: In Bremerhaven angekauft? Mit Gutachten zur Yacht umgebaut und fährt seitdem ausschließlich als Sportboot. Neuer Heimathafen möglich Burgstaaken.
2007,April 15.: Kutter WILMA (HF 329) in Hamburg.
Mai 07.: Kutter WILMA (HF 329) in Fahrt (Hamburger Hafengeburstag).
2009,Mai 09.: Kutter WILMA (HF 329) in Fahrt (Hamburger Hafengeburstag).
2010,Sep.: Kutter von Timo Götze, Rostock als "Traditionssegeln-Hochseekutter WILMA (HF 329) von 1936" übernommen.
Nov./Dez.: Erste Restaurierungsarbeiten auf der Behrenswerft Hamburg (Plankenreparaturen). In Rostock: Instandsetzungsarbeiten am Schanzkleid, Maschinenwartung und Umbau einiger Maschinenanlagen.
2011,März/April: WILMA von Hamburg nach Rostock überführt.
April 03.: WILMA in Rostock eingelaufen. Liegeplatz am Lokschuppen bei den großen Speichern im Rostocker Stadthafen.
Okt.: WILMA nach Ende der Saison auf der Greifswalder Museumswerft weitere Restaurierungs- und Umbauarbeiten u.a. das komplette alte Holzdeck entfernt und durch ein selbsttragendes 6mm Stahldeck ersetzt.
2012,Juli: Restaurierungs- und Umbauarbeiten auf der Greifswalder Museumswerft beendet.
2013,März/Okt.: Rumpf Instandsetzungsarbeiten auf der M. & W. Stocznia Dar³owo Sp. z o.o. (Rügenwalde) in Polen (Slip, Standplatz und Dienstleistungen bei der Verschalung des alten Holzrumpfes mit Ferrozement).
2014,März: Auf der Greifswalder Museumswerft u.a. neuen Mast und Segel (250 qm) erhalten. Neues Unterscheidungssignal DPMW. Heimathafen Rostock. Abmeßungen: 25.00 x 6.00 m. Eingetragene Geschwindigkeit: 5.5 kn. Traditions-Hochseekutter WILMA (HF 329) in Fahrt. Abschluß der Instandsetzungsarbeiten für 2016 geplant (www.hf329.de).
2020,Jan. 01: Traditionsegler WILMA (HF 329): 250 qm Segel (Gaffel-Rigg). Antrieb: ein - MWM – V8 Direkteinspritzung (232 PS) Dieselmotor. Innen 180 qm Nutzfläche auf 2 Etagen, 65 qm davon für Salon, Brücke, Pantry, 30 qm Maschinenraum, 75 qm für Kabinen, Flure und Bäder. 120 qm Decksfläche mit 4 m hohem Sonnendeck (https://www.hf329.de).
Mai 29. - Sept. 14.: Sommer-Saison ca. 650sm gefahren (davon ca. 70% unter Segeln), 2 Wochen Törn durchgehend in Fahrt und vor Anker durch Dänemarks Südsee und Sund, 8 Wochenenden Kieler Förder segeln und 1 Badetag (https://www.hf329.de).
Auf dieser Webseite ist die weitere Geschichte der Wilma anschaulich dokumentiert:
www.hf329.de